Kurze zusammengefasste Information des Mordfalles Angelika Föger
Die Webseite ist aufgrund der vielen Informationen seit Einrichtung im Dezember 2012 stark angewachsen. Obwohl wir uns natürlich darum kümmern, sie möglichst übersichtlich zu halten, ist es für einen Aussenstehenden vermutlich schwierig, innerhalb kurzer Zeit einen guten und doch umfangreichen Überblick zum Mordfall Angelika zu bekommen.
Worum geht es hier?
Es geht um den Mord an Angelika Föger (32), Ehefrau und Mutter zweier Kinder (6 und 8 Jahre alt), im Juni 1990 an ihrer Arbeitsstelle in Grän / Tannheimertal. Der damals mutmaßliche Täter (ein 18jähriger Lehrling) wurde rasch ermittelt; es stellten sich im Laufe des Gerichtsverfahrens aber immer mehr Unstimmigkeiten im Bezug zur unmittelbaren Tatortarbeit und der Arbeit des Gerichtsmediziners heraus, die nicht ungefragt bleiben konnten. Doch stießen wir (die Familie Föger) auf nicht nachvollziehbare "Abwimmelung" und widersprüchlichen Aussagen seitens der Justiz die erst recht Nachfragen ergaben. Aber auch diese wurden nie - von 1991 weg bis heute nicht! - beantwortet, bzw. ließen sie den Willen zur Beantwortung nahezu ungeschminkt vermissen. Deshalb wurde im Dezember 2012 diese Webseite eingerichtet, um endlich Antworten auf die vielen offenen Fragen zu erhalten, die Öffentlichkeit für diesen Fall zu sensibilisieren und - um den oder die wahren Täter der Ermordung von Angelika Föger auch mehr als zwei Jahrzehnte nach der Bluttat vor Gericht zu bringen.
Grundsätzlich zeigen sich bei diesem Mordfall zwei im Grunde unabhängige Fälle. Zum Einen der Mordfall selbst, der so, wie es offiziell dargestellt wurde und wird, nicht stattgefunden haben kann und zweitens die Rolle der Gerichtsmedizin Innsbruck insbesondere des Dr. Rabl (und in weiterer Folge die Staatsanwaltschaft Innsbruck), wo grundsätzliche Fragen unbeantwortet bleiben und Beweismittel "verschwunden" sind. Zur Justiz zählt hier auch die Tatortermittlung durch die Kripo Innsbruck und der Polizei Grän die nachweislich äusserst schlampig und dilettantisch gearbeitet haben und so dem weiterem unprofessionellem Vorgehen Vorschub geleistet haben. Es zeigt sich also ein "Zwei-Fronten-Kampf", an dem die wahren Mörder von Angelika - aus Nachlässigkeit der kriminalistischen Arbeit - nicht gefasst sind und die Vertuschungsmechanismen der Justiz Innsbruck, die offensichtliche Fehler nicht zugeben will oder kann.
Ein wesentlicher Meilenstein, um Licht in diesen komplexen Fall zu bringen, war ein öffentlicher Informationsabend (29. Jänner 2013), an dem alle bekannten Fakten und vor allem sämtliche Widersprüche öffentlich bekannt gemacht wurden. Von diesem Infoabend gibt es einen kompletten Mitschnitt auf Video - rd. 3 Std. auf Youtube; aber auch eine Kurzversion von rd. 9 Minuten. Diese können Sie hier ansehen:
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Hier geht es zur Gesamtdokumentation dieses Abends (rd. 3 Std. Videomitschnitt).
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- Hier gelangen Sie zu einer übersichtlichen chronologischen Auflistung dieses Falles (kann auch als pdf ausgedruckt werden)
- Der investigative amerikanische Journalist John Leake (Autor von "Eiskalter Tod" und "Jack Unterweger - Der Mann aus dem Fegefeuer") hat den Fall Angelika Föger mit Hilfe von Wolfram Föger (ehemaliger Gendarm) und amerikanischen Forensikern analysiert. Seine Kurzfassung des Mordfalles Angelika Föger finden Sie hier (https://www.coldalongtime.com/pages/andere-falle). Auffällig ist dabei vorallem, dass der Fall Angelika Föger nur einer von vielen unnatürlichen Todesfällen in Österreich ist, die von Dr. Walter Rabl und vom Strafjustizsystem auf höchst fragwürdige Weise behandelt wurden.