September 2013

 

27. September 2013

Die DNA-Untersuchung in Freiburg wurde abgeschlossen. Negativ! Deshalb hat die StA-Innsbruck nun die weitere Ermittlung eingestellt...  Mehr darüber demnächst!

 

18. September 2013

Danke! 

Wie schon öfters erwähnt, könnte ich diesen Kampf um die Gerechtigkeit und Aufdeckung des Mordes an meiner Frau Angelika nicht ausfechten, hätte ich nicht zahlreiche Leute an meiner Seite, die sich ebenfalls dafür engagieren. Herzlichen Dank an dieser Stelle meinen Mitstreitern, allen voran meinem Cousin Wolfram, John Leake und meinem Rechtsanwalt Antonius Falkner. Aber auch den Journalisten möchte ich danken für ihre Berichterstattungen. Nur so ist es möglich, eine Öffentlichkeit zu erhalten und so auf offensichtliche Mißstände aufmerksam machen zu können.

Zwei besondere Danke möchte ich hier ebenfalls anbringen: 

1. Dem Landeshauptmann von Tirol: Am 14.Mai 2013 waren Wolfram, Marlies und ich bei einer Besprechung beim Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) mit der Bitte, eine Pedition der Frau Justizministerin Beatrix Karl zu übergeben; das hat er auch getan und dafür möche ich mich recht herzlich bedanken!
2. Auch bedanken möchte ich mich beim BZÖ - Nationalrat-Abgeordneten Gerhard Huber, der Anfang Juli eine parlamentarische Anfrage an die Frau Bundesministerin für Justiz, Dr. Beatrix Karl, betreffend mehrere ungeklärte Todesfälle von 1989 - 2012 in Tirol, gestellt hatte (siehe unten). Dadurch erhielt der Fall Angelika wieder erneutes Medieninteresse.
 
Herzlichst, Walter Föger

 

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16. September 2013

Wie in den letzten Monaten immer wieder kurz angedeutet, bewegt sich etwas im Mordfall Angelika. So wurde im Parlament vom Nationalrat-Ab geordneten Gerhard Huber eine Anfrage an die Justizministerin Dr. Beatrix Karl gestellt, die sich um mehrere in Tirol als mysteriös zu bezeichnende Mordfälle drehen. Darunter auch jener von Angelika.  

Hier die Anfrage vom 8. Juli 2013 an AbG Gerhard Huber

hier die Antwort der Justizministerin vom 5. September 2013

Auch die Tageszeitung Kurier hat in seiner Samstagsausgabe (14.9.2013) einen Bericht über die Wiederaufnahme der Ermittlungen gebracht (vielen Dank an die Redaktion für die mediale Unterstützung!).  Link zum Bericht auf der Webseite des Kurier:

https://kurier.at/chronik/oesterreich/tirol-ungeklaerter-mord-neue-ermittlungen/26.636.861

Hier der Bericht: (für grösseres Bild bitte draufklicken)

16.09.2013 - Bericht in der TT:  https://www.tt.com/panorama/verbrechen/7161820-91/23-jahre-nach-mord-staatsanwalt-veranlasste-dna-analyse.csp

Wie man sieht, es tut sich einiges...

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03. September 2013

 

Geht’s jetzt wirklich los, oder ist wieder alles nur Täuschung?

 
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Auf der einen Seite klagt die Familie Biedermann mich und meinen Großcousin Wolfram zu je einen Streitwert von 32.000.- € auf Schadenersatz, andererseits hat die Staatsanwaltschaft Innsbruck das Verfahren gegen unbekannte Täter in der Sache Mord an meiner Frau Angelika aufgenommen. 
 
Nun wurde das schon mehrfach zitierte leere, beschriftete Nylonsäckchen auf Spuren untersucht. Die Gerichtsmed izin Salzburg konnte keine D NA-Spuren sichern, dafür fanden sie ein braunes Haarbruchstück! Doch damit kein Irrtum aufkommt: Das gefundene Haarbruchstück ist lediglich ca. 1 mm gross! Dieser Fund war vorher nicht leicht sichtbar sondern offenbarte sich erst bei detaillierter Untersuchung des Säckchens. Aber:  ein Millimeter ist wiederum auch nicht so klein, dass es mit freiem Auge und normalen Sehvermögen übersehen werden kann. Die Haare verschwanden aus dem Säckchen, das sich in Verwahrung bei der GMI-Ibk (Gerichtsmedizin Innsbruck). befand. Der Verdacht liegt nahe, dass - von wem auch immer - nun etwas "zum Finden" beigelegt wurde. Vielleicht um den nun wiederaufgenommenen Fall ein für alle Mal abzuwürgen?
 
Die sachbearbeitende Staatsanwältin MMMag Härting fragte jedenfalls nach, wieso ein braunes Haar gefunden werden konnte, es wurde doch nur von blonden, hellen Haaren die sichergestellt worden waren, gesprochen? Die Antwort des Salzburger Gerichtsmediziners: „Dies ist kein Widerspruch, da in makroskopisch blondem Haupthaar durchaus auch braune Haare vorkommen können. Weiters sind Haare häufig von der Wurzel zur Spitze hin nicht völlig gleichmäßig gefärbt.“
Da in Salzburg solche Haarbruchstücke nicht untersucht werden können, wurde das Nylonsäckchen nun an die Rechtsmed izin Freiburg übermittelt. 
 
Doch ab hier wird es wieder "interessant": Der heutige Vorsteher der Gerichtsmedizin Innsbruck Dr. Richard Sc heithauer arbeitete bis zum Tode seines Vorgängers auf der Rechtsmedizin Freiburg. Es scheint höchst wahrscheinlich, dass sich damals  Prof. Dr. Rai ner Henn   (bis zu seinem mysteriösen Unfalltod 1992) für die GMI-Ibk das Know-how zur DNA  aus Freiburg geholt und mit Scheithauer zusammengearbeitet hatte. Nun wird dieses Säckchen ausgerechnet in Freiburg untersucht. Schon interessant. Wie sehr steckt da Scheithauer drin? Wie viel kann er da möglicherweise "regeln"?
Ich hoffe nur, das es dann nicht heißt: "Das Haarbruchstück stammt vom Opfer"... Mein Vertrauen in die Tiroler Gerichtsmedzin Innsbruck ist am Nullpunkt, das muss jeder verstehen. 
 
Es bleibt die Hoffnung, dass durch die nun aufgenommenen Ermittlungen auch im Tannheimertal Befragungen durchgeführt werden, denn da haben sich interessante Zeugen von damals gemeldet. Es könnte tatsächlich zur Wende kommen ... 
 

 

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01. September 2013

 
 

Es laufen Untersuchungen ...

Unsere Bemühungen tragen erste Früchte!
Von Seiten der Justiz sind erste Schritte gesetzt worden.  - Mehr darüber in den nächsten Tagen!
 
Auch der Zeugenaufruf hier auf der Webseite und in den Zeitungen (danke den Redakteuren) war durchaus erfolgreich. Es haben sich einige Leute gemeldet, die sehr wohl einiges zur tatsächlichen(!) Aufklärung des Mordes an meiner Frau Angelika Föger beitragen können und werden. Und dennoch: Allfällige weitere Zeugen die zum Tattag vom 09.Juni 1990 bzw. zur Tat grundsätzlich etwas zu sagen haben - über etwas das sie wahrgenommen haben oder was ihnen aufgefallen oder zugetragen worden ist - bitte unbedingt melden!
 
Bitte um Verständnis, das wir diesbzüglich hier natürlich nichts verlauten lassen können, doch so viel kann gesagt werden: Wir arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung dieses feigen Mordfalles!
 
 
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Webseite: Mordfall Angelika Föger Grän

Betreiber: Walter Föger, 6600 Reutte/Tirol WICHTIG: Wenn jemand - auch nach mittlerweile weit mehr als 30 Jahren - Hinweise zu dieser Tat hat, bitte um eine Mitteilung an mich (siehe eMailadresse, gerne auch persönlich). walter.foeger@gmail.com